Zunächst ging es über Hong Kong nach Sydney. Hier gibt es direkt am ersten Tag allerhand zu entdecken. Morgens sollte man direkt zum Opernhaus und der Harbour Bridge fahren, um den Touristenströmen zu entgehen. Auf der Harbour Bridge kann man auch als Fußgänger entlanggehen und die Stadt aus einer anderen Perspektive erkunden. Auf einem Pfeiler gibt es ein kleines Museum mit Aussichtspunkt gegen eine kleine Gebühr. Sehr lohnenswert!
Vom Mrs. Macquaries Chair hat man eine tolle Sicht auf Opernhaus und Harbour Bridge (siehe Bild unten). Auch bei Dunkelheit sehr imposant!
Mit einer Fähre gelangt man u.a. nach Manly, einem kleinen Surferspot mit schönen Rundwegen. Hier habe ich zufällig einen Wal (siehe Bild unten) ganz nahe gesehen, das Highlight schlechthin! Es gibt hier viele Strände fernab der Großstadt. Abends gelangt man mit der Fähre wieder zurück. Dabei kann man den Sonnenuntergang über der Skyline Sydneys genießen.
Im botanischen Garten von Sydney kann man Kakadus, Baumkängurus und seltene Pflanzen beobachten. Ein Besuch am Bondi Beach sollte man definitiv auch einplanen!
Etwa 1,5 Std. von Sydney entfernt sollte man den Blue Mountains einen Besucht abstatten. Hier findet man eine unberührte Natur mit unzähligen Eukalyptusbäumen vor! Die "Three Sisters" sind ein Highlight und stellen ein berühmtes Fotomotiv dar! Für Abenteuerlustige bietet die "Scenic World" neben Fußwegen durch den Regenwald Gondelfahrten über Wasserfälle und einer steilen Bahnfahrt, allerhand Action!
Anschließend flog ich von Sydney zum Ayers Rock. Hier hatte ich eine Outdoor-Tour gebucht, die mich in einer Kleingruppe vom Ayers Rock nach Alice Springs bringt.
Der Uluru (Ayers Rock) hat etwas Magisches an sich. Eine Umrundung sollte man hier auf jeden Fall unternehmen, um alles Fassetten des Monolithen zu entdecken. Sonnenuntergänge sind hier atemberaubend! Dreht man sich um, sieht man die Olgas in Kata Tjuta! Diese besuchte ich am nächsten Tag und wanderte in diesen.
Nachts schlief ich unter freiem Himmel in einem "Swag", einer Art dickem Schlafsack. Anfangs hatte ich noch etwas Angst vor Schlangen und Spinnen, die hier überall zu finden sind, aber mit der Zeit schlief ich immer besser. Wir kochten gemeinsam, aber beim Känguruschwanz konnte ich dann doch nicht zugreifen ;-)
Anschließend ging es zum Kings Canyon. Hier findest man kleine Oasen, in denen auch gebadet werden kann, und imposante Schluchten. Eine Umwanderung ist hier ein tolles Erlebnis!
Nun fuhren wir zur Ormiston Gorge, einer malerischen Schlucht, und Glen Helen. Hier findet man oft Felsenkängurus, also schaut genau hin! Weiter ging es nach Ochre Pits, einer heiligen Stätte der Aborigines.
Nach einem Bad in einer Felsenschlucht (Ellery Creek Big Hole), ging es schließlich nach Alice Springs, dem Ende des kleinen Abenteuers!
In Alice Springs gibt es einen kleinen "Desert Park", in dem heimische Pflanzen und Tiere vorgestellt werden. Es ist sehr schön angelegt und man erhält dort viele Informationen über das Land. Eine Flugshow rundet den Besuch ab.
Ansonsten kann man die "Flying Doctors" besuchen, eine Einrichtung, um Leute in entfernteren Landesteilen auch medizinisch versorgen zu können. Zudem gibt es das Anzac Memorial, welches an die Verstorbenen im 1. Weltkrieg erinnert.
Nach zwei Tagen in Alice Springs und einem normalen Bett (auch mal wieder schön), ging es dann mit dem Flugzeug weiter nach Cairns. Sobald man aus dem Flugzeug aussteigt, fühlt man sich wie im Gewächshaus, so eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht hier.
Hier lohnt sich ein Tagesausflug nach Cape Tribulation. Wir fuhren die Küstenstraße entlang über Port Douglas Richtung Regenwald. In Mossman Gorge gibt es einen kleinen Fußweg, hier kann man den Regenwald hautnah erleben. Ein malerischer Fluss wartet auf dich! Hier fühlst du dich wirklich relaxed.
In Cape Tribulation angekommen wartet auf dich neben dem Regenwald auch ein weiteres Weltnaturerbe, das Great Barrier Reef! Hier findest du u.a. Kasuare (Achtung gefährlich)! Du solltest hier zu bestimmten Jahreszeiten nicht schwimmen gehen, da hier giftige Seewespen lauern! Ein Gegengift hing am Anfang des Strandes zwar, allerdings gibt es durch diese Seewespen oft Todesfälle!
Auf dem Rückweg ging es mit einer Fähre über einen Fluss, in dem oft Krokodile schwimmen. Hier solltet ihr auch auf das Schwimmen gehen lieber verzichten! Mit einem Boot kamen wir ganz nahe an die Tiere heran, sehr beängstigend!
Am nächsten Tag ging es für mich mit der historischen Eisenbahn nach Kuranda, einem kleinen Dorf inmitten des Regenwalds. Die Fahrt neben imposanten Wasserfällen (Barron Falls) und durch viele Tunnel ist bereits sein Geld wert! Oben angekommen geht es nach einem kleinen Fußmarsch in das kleine Dorf. Hier gibt es einen kleinen Park, in dem man sogar Koalas auf den Arm nehmen darf. Wirklich putzig die Kleinen, aber doch schwerer als gedacht! Auch Kängurus und seltene Schlangen findet man hier.
Zurück ging es mit der Seilbahn über den Dächern des Regenwaldes nach Cairns. An zwei Punkten kann man hier aussteigen und den Regenwald und die Wasserfälle vom Nahen erkunden. Zudem erhält man Erklärungen, sogar auf deutsch!
Anschließend ging es für zwei Tage auf verschiedene Inseln. Zunächst fuhr ich mit einem Schiff zur Insel Green Island. Hier kann man schnorcheln und wundervolle Fische beobachten! Einen Rundweg um die Insel gibt es auch, dieser dauer knapp 40 Minuten. Vergiss deine Unterwasserkamera nicht!
Am zweiten Tag ging es nach Fitzroy Island. Hier kann man ebenfalls schnorcheln gehen und u.a. Schildkröten im Wasser beobachten. Für Unternehmenslustige kann man auf den Gipfel der Insel wandern (ca. 2 Std.). Auch im Winter sehr schweißtreibend, unbedingt genügend Wasser mitnehmen! Wieder unten angekommen kann man einem kleinen Fußweg zum Nudey Beach folgen. Ein verlassener kleiner Strand mit tollen Korallen! Einen weißeren Sandstrand habe ich bisher noch nicht entdecken können!
Nach tollen und unvergesslichen Tagen ging es dann schließlich wieder über Hong Kong zurück nach Hause! So schnell werde ich den Trip nicht vergessen!
Weitere Infos und Bilder folgen...
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